Montag, September 07, 2009

Frauen sichern den Unis Fördergelder

Die Zeitung "Stuttgarter Nachrichten" berichtet:

Die Universität Hohenheim will die Zahl ihrer weiblichen Lehrkräfte steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, haben Senat und Uni-Rat einen Gleichstellungsförderplan verabschiedet. Je erfolgreicher dessen Umsetzung, desto mehr steigert die Uni damit ihre Chancen auf Zuschüsse.

"Bei der Besetzung von Professorenstellen mit Frauen sind wir das Schlusslicht in Baden-Württemberg", bekannte Rektor Hans-Peter Liebig am Freitag, als er den Gleichstellungsförderplan vorstellte. Gleichzeitig fordere das Grundgesetz aber die Gleichstellung von Männern und Frauen. Deshalb, und das sei seine persönliche Meinung, habe diese bei Neubesetzungen Priorität.


Na die Stelle im Grundgesetz möchte ich mal sehen, in der "Gleichstellung" gefordert wird. Aber der Mann ist Rektor einer Universität und hat damit bestimmt Recht. Für eine realistischere Begründung für dieses Vorgehen halte ich allerdings den Schlussabsatz des Artikels.

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