Montag, September 14, 2009

Schweiz: Gewaltdelikte von Frauen zwischen 2002 und 2008 verdoppelt

Eine Serie brutaler Morde schockiert die Schweiz. Und immer sind die Täter Frauen.


Das berichtet der Schweizer "Blick" und nennt dazu mehrere Fälle von Frauen, die vor allem Männer ermordeten - Fälle, die eine maskulistische Alice Schwarzer längst dazu gebracht hätte zu fabulieren, dass sich darin der unsere Gesellschaft beherrschende Männerhass insgesamt offenbare. Deutlich differenzierter führt der Artikel weiter aus:

Männer von Frauen erwürgt, erschossen, erstochen. Wird das schwache Geschlecht immer gewalttätiger? Ein Blick in die aktuelle Kriminalstatistik zeigt: Die Morde sind keine Einzelfälle. Allein in den letzten zwei Jahren mordeten Frauen vierzig Mal. Es stimmt zwar, dass Gewalt immer noch hauptsächlich von Männern ausgeht. Diese verübten im gleichen Zeitraum 338 Tötungsdelikte. Aber die Zahl der gewalttätigen Frauen steigt, und zwar massiv.

2002 wurden 589 Frauen wegen Körperverletzung angezeigt. 2008, nur sechs Jahre danach, waren es bereits 1121. Das entspricht einer Zunahme von beinahe hundert Prozent. Das Phänomen der gewalttätigen und mordenden Frau hat jetzt auch die Experten auf den Plan gerufen. Doch sie tun sich schwer mit Erklärungen.


Was nicht zuletzt an dem Bedürfnis dieser "Experten" liegt, Frauen politisch korrekt weiterhin als bessere Menschen darstellen zu wollen. Immerhin erfährt der Leser, dass in Partnerschaften Männer genauso häufig von Frauen geschlagen werden wie umgekehrt (auch wenn es etwas albern ist, als einzige von hunderten internationaler Studien darüber die Untersuchungen Professor Bocks anzugeben) und dass es immer häufiger brutale Mädchenbanden gibt.

Ein Blick in die Nachrichten genügt heutzutage, um auf Verbrechen zu stoßen, die einem noch vor zwanzig Jahren undenkbar erschienen. Beispielsweise ging erst vorgestern ein Fall durch die Presse, bei dem offenbar eine Frau von zwei anderen vergewaltigt worden war.

Dem unbenommen macht die internationale Presse weiter in einer Weise Stimmung gegen Männer, in der heutzutage sonst nur gegen Muslime gehetzt wird. So konnte man vor kurzem etwa im britischen Telegraph die Schlagzeile lesen, dass die natürliche Gewaltbereitschaft des Mannes niemals geheilt werden könne. Mit diesen Absätzen beginnt der Artikel:

Young men are dangerous. They are particularly dangerous when they gather together in packs. Is this news to anybody? It would seem so. The years of self-delusion, in which the people who determine these things actually believed that they had ruled male aggression out of legitimate social life, have made it necessary to state the obvious truth once again.

So here it is: men have a primary impulse (innate? hormonal? environmentally determined? who cares?) to band together and engage in quasi-tribal conflict. Stable and enlightened institutions can educate them out of the more gratuitous forms of this behaviour by channelling the impulse into disciplined, formalised activities. When such influences are lacking, and especially when the inclinations are not harnessed to any acceptable group loyalty, such as family or genuine community, mayhem is likely to result.


Vielleicht ist an der These eines allgemeinen Männerhasses in unserer Gesellschaft doch etwas dran.

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